Kurzanleitung | StandardisierteWärmeübergabestation 11 1.6 Montagehinweise • für Stationen mit verbautem Dreiwegeventil: Wärmeübergabestationen, welche mit einem Dreiwegeventil ausgestattet sind, bieten zwei Möglichkeiten der Anbindung an die Hausanlage. Der gemischte Heizkreis befindet sich bei der Standardausführung in der Anschlusslage unten. Der konstante Heizkreis, welcher zum Anschluss eines Warmwasserbereiters genutzt werden kann, befindet sich in der Anschlusslage oben. Hieraus ergeben sich zwei Montagevarianten: Montagevariante 1 Die Rücklaufauskühlung des Volumenstromes der Trinkwassererwärmung (TWE) befindet sich im parallelen Ladebetrieb. Der Vorteil dieser Anschlussvariante liegt in der teilweisen oder kompletten Nutzung der vor Ladungsende des Registerspeichers erhöhten Rücklauftemperatur zur Beheizung des Raumes. Somit beugen Sie gleichzeitig einer unnötigen Erhöhung der Rücklauftemperatur vor. Bitte beachten Sie: Erfolgt diese zusätzliche Auskühlung zum größten Teil durch ein Flächenheizungssystem (HZG), liegt die tatsächliche Rücklauftemperatur der Trinkwassererwärmung oftmals deutlich über dem Sollwert des Flächenheizkreises. In Einzelfällen kann dies zum Auslösen des Sicherheitstemperaturwächters im Flächenheizkreis führen. In diesem Fall ist die Montagevariante 2 (siehe unten) zu empfehlen. Montagevariante 2 Bei dieser Montagevariante existiert keine zusätzlich Rücklaufauskühlung des Volumenstromes der Trinkwassererwärmung. Sollen die o.g. Folgen vermieden werden, ist die Hausanlage versetzt zu montieren. In diesem Fall ist der Vorlaufanschluss des Registerspeichers oben und der Rücklaufanschluss unten anzuschließen. Der Vorlauf des Heizkreises ist dementsprechend unten und der Rücklauf oben zu montieren. Montagevariante 1 mit Rücklaufauskühlung Montagevariante 2 ohne Rücklaufauskühlung VL TWE RL TWE VL TWE RL HZG VL HZG RL HZG VL HZG RL TWE
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